Gleichrichter mit Europa-Sockel

 von links

 RGN 2004

 RGN 504

 RGN 1064

   

Gleichrichter mit Außenkontakt- und
Stahlröhrensockel

von links

 AZ 1 von Valvo

 AZ 12 von Telefunken

 AZ 11 von Telefunken

   
Magisches Auge EM 11 von Telefunken, ab 1939. Stahlröhren-Sockel. nicht mehr neu, aber sehr schönes Leuchtbild.
   
Magisches Auge EM 4, ab 1939, Außenkontakt-Sockel. die Röhre ist neu.
   
UM 4 von Valvo, ab 1940, Oktal-Sockel. Für seriengeheizte Geräte. Schönes Leuchtbild, fotografisch nicht gut gelungen...

Empfänger-Röhren mit Europa-Sockel

 

 

   

Empfänger-Röhren mit Außenkontakt-
Sockel

 von links

 UL 2

 UF 6

 ECF 1

   

      Wehrmachtsröhren

       

       RL2,4T1 Triode
       RL12T2  Triode
       RV12P2000  Pentode
       RL2P3  Pentode

 

 

   Die RV12P2000 in der 
   Fassung

  

  Die Sockel waren durch farbige
  Keile gekennzeichnet, der
  Funker wusste dann gleich,
  welchen Röhrentyp er vor sich
  hatte.

 

  Die RL2P3 mit der zugehörigen
  Röhrenfassung.

  Sie war als Endpentode für
  Hf- und NF-Anwendungen
  eingesetzt, sogenannte
  "Lockenwickler-Röhre"

  

  Röhren der Luftwaffe

  links: LD2, Triode
  daneben LG1, Duo-Diode.

 

  Heer und Luftwaffe haben 
  jeweils eigene Röhrentypen
  fertigen lassen, die untereinander
  nicht austauschbar waren

 

  Die LD2 in der zugehörigen
  Fassung. 

  Die Röhren werden noch
  einigermaßen häufig angeboten,
  Fassungen dagegen sind 
  schon seltener. Die hier ist
  noch neu aus dem Jahr 1944

   
 

  Deutsche Stahlröhren

  waren seit 1940 in Gebrauch.

  Die letzten wurden ca. 1950
  entwickelt.

  Die bekannteste Stahlröhre
  ist die VF14, die in den berühm-
  ten Neumann-Mikrofonen
  verwendet wurde und heute
  nur noch zu horrenden Preisen
  zu bekommen ist.

  Die hier abgebildete EF14
  wird deshalb gerne als Ersatz
  genommen, es muss jedoch 
  die Heizspannung angepasst
  werden

 

 

 

Hier das Innenleben einer 
UBF 11.

Das System ist waagrecht
montiert.

Nicht alle Stahlröhren waren
wirklich aus Metall, man hatte
Schwierigkeiten, die Grundplatte
und den Röhrenkolben luftdicht
zu verschweißen.
Deshalb hatten viele Stahlröhren
einen Glaskolben, die Metall-
kappe darüber war aus Alu.

Erst bei den Nuvistoren ist es
zuverlässig gelungen, den
Metallkolben mit dem keramischen
Sockel zu verbinden.

 

   
  Amerikanische Stahlröhren

ebenfalls seit den 40er Jahren
auf dem Markt

neuere russische 
"Stahlröhren" mit Loctal-
Sockel, das Alu-Gehäuse
dient nur der Abschirmung
  Eichel-Röhren, Acorn-Tubes

so benannt wegen des Aussehens. Eine amerikanische
Entwicklung aus den späten 30er-Jahren, brauchbar auch
für den UHF-Bereich bis 300MHz, also die Anwendungen UKW und Radar, die sich damals schon abzeichneten.

Die hier abgebildeten Exemplare sind von 1944,
hergestellt von RCA.

Sie wurden von den Deutschen und Japanern nachgebaut

Auf dem Foto sind:
955 (E1C)
958 (D2C), beides Trioden und
954 (E1F), Pentode. Aus der Bauform ist die bekannte
RV12P2000 abgeleitet.

   

     Eisen-Wasserstoff-Widerstände

(Urdox)

zur Einschaltstrom-Begrenzung in seriengeheizten Empfängern (=NTC-Widerstand)

   
   

Glimm-Stabilisatoren

links: 4687X von Valvo.
Wehrmachtseigentum 1942
 

rechts : 150A1 von Philips
gebaut 1948